Chancen für die Wissenschaft

Aus der Serie:  Soziale Reflexionen unserer Gehirne

Ganz so einfach, wie im letzten Titel beschrieben, lässt sich Erfolgsgerechtigkeit und Chancengleichheit natürlich nicht erreichen. Doch mit dem Oszillatorprinzip erhalten sämtliche gehirnnahen Wissenschaften einen völlig neuen Denkhintergrund, um menschliches Verhalten analysieren, werten und ggf. korrigieren zu können. Alle bisher nur empirisch gewonnen Verfahren lassen sich damit direkt aus den Gehirnfunktionen heraus ableiten sowie einsichtsvoller weiterentwickeln.

Zur Transparenz der weiteren Ausführungen empfiehlt es sich, die Schrift »Oszillatorprinzip in Kurzform« durchzusehen. Oder erlebnisnäher: Mit »Yesterday« in die Welt der Gedanken-Oszillatoren.

Allerdings sind die notwendigen Denkwege von den Gehirnfunktionen bis hin zum praktisch wertbaren Verhalten meist recht lang. Deshalb bündelt bereits das Oszillatorprinzip alle Funktionen in zwei erstaunlich repräsentative und sogar spürbare Aspekte.

1.    Das eigentlich simple Ähnlichkeitsprinzip in unserem Denken ist allgemein bekannt, wurde bisher jedoch als Forschungsgrundlage für Gehirnfunktionen und deren soziale Reflexionen kaum beachtet. Tatsächlich aber entspringt es einer physiologisch fest installierten Funktion im Gedächtnis. Es wirkt in allen Entscheidungssituationen nicht nur mit, sondern beeinflusst dominierend jedes Ergebnis.

2.      Auch die bisher extrem verkannten Emotionen sind weit davon entfernt, ihr Dasein nur als Überbleibsel aus der Reptilienzeit zu fristen. Sie steuern und prüfen jeden Denkvorgang. Damit bilden sie mit dem Ähnlichkeitsprinzip eine Symbiose für nur ein Ziel, nämlich möglichst richtige Entscheidungen in jedem einzelnen Gehirn zu initiieren. Denn täglich tausende Entscheidungen bestimmen unser Leben. Sie verantworten alle erfolgreichen, aber auch alle erfolgswidrigen, oft sogar krankhaften Lebensentwicklungen.

Über diese beiden Aspekte lassen sich soziale Phänomene praktisch direkt aus den Gehirnfunktionen heraus ableiten. Zu den Phänomen gehören Wahrheit, Anerkennung und ganz besonders die eigene Attraktivität.

Sie dienen uns als plausible Denkbrücken für die Reflexion unserer Gehirne gegenüber der Gesellschaft. Daraus lässt sich jeder Charakter sowie viele konstitutionelle Fähigkeiten ableiten. Auch diese Phänomene fanden mit den hier offengelegten Wirkungen bisher keine Aufmerksamkeit in der Fachliteratur.

Natürlich lassen sich aus den vielschichtigen Aspekten des Oszillatorprinzips hier nur wenige anreißen. Dennoch verdeutlichen die nachfolgenden »Chancenthemen« das vielschichtige Potential. Ähnlich den Denkbrücken zu sozialen Reflexionen könnten diese Wissenschaften maßgeblich zur sozialen Aufklärung mit breitem Nutzen beitragen.

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