Einführung zum Gehirn

Aus der Serie: Oszillatoren entschlüsseln das Gehirn

Als Beitrag zur Erfolgsgerechtigkeit vermittelt die nachfolgende Artikelserie ein vollständiges Verständnis für die Gehirnfunktionen. Das einsichtige Oszillator-Prinzip ermöglicht lückenlose Erkenntnisse vom feuernden Neuron (Nervenzelle) bis hin zur eigenen Erfolgfähigkeit.

Zum Link auf dem Bild: Mit einem Budget von über einer Milliarde Euro will das europäische »Human Brain Project« dem Gehirn zu Leibe rücken. Es hofft unter anderem auf praxisnahe Erkenntnisse zur Überwindung von Alzheimer- und Parkinsonkrankheit. Schön wär´s, doch läuteten Mammutprojekte schon oft den Untergang ein, wie beim Turmbau zu Babel. Dennoch wünsche ich mit allen Leidenden den Erfolg dieses Projektes – verbunden mit der Hoffnung auf eine Brücke zum Verständnis des eigenen Gehirns.

Fehlendes Verständnis für das eigene Gehirn gehört immer noch zu den größten Defiziten unserer Kultur. Aufklärung ist dringend notwendig, denn die stetig sich aufblasende Wissensflut droht, uns in die totale Orientierungslosigkeit zu entlassen. Schulversagen und Fachkräftemangel sind nur oberflächliche Symptome. Viel schwerer wiegt die soziale Sprengkraft der schwindenden Erfolgsgerechtigkeit. Beginnend im Kleinkindalter, endend mit vorzeitiger gesellschaftlicher Ausmusterung.

Selbst Wissenschaftler beklagen öffentlich das Fehlen eines übergreifenden Funktionsprinzips für das Gehirn. Wohl wissend, das eine solche Leitlinie der Gehirnforschung die dringend notwendigen konstruktiven Impulse geben könnte.

Oszillatoren als Gedankenträger wurden wissenschaftlich bisher nur marginal verfolgt. Konsequent durchdacht, liefert jedoch das Oszillator-Prinzip nicht nur die Funktionsaufklärung für das Gehirn, sondern vermittelt tiefgreifende Erkenntnisse zur sozialen Dynamik unserer Gesellschaft. Besonders für den persönlichen Erfolg sowie für die Lerneffektivität. Konflikte mit den herrschenden Lehrmeinungen werden sich kaum vermeiden lassen.

Aufwendig ermittelte Ergebnisse aus der Verhaltensforschung und der Deutung von fMRT-Scans lassen sich nach dem Oszillator-Prinzip nicht nur voraussagen, sondern wesentlich bewusster interpretieren und der Praxis zuführen. Damit sind auch hier Konflikte vorprogrammiert.

Mein Buch »Erfolgs-Sabotage im Gehirn« veröffentlicht erstmalig dieses Oszillator-Prinzip. Vereinigt dabei bekannte neurologische Erkenntnisse mit dem Anspruch auf eine allgemeine Verstehbarkeit des Gehirns für jeden einzelnen Leser. Zeigt, wie das Gehirn zum Denken kommt, Entscheidungen trifft und besonders, wie soziale Kontakte seine Erfolgsfähigkeit stärken oder schwächen können. – Das eigene Gehirn zu verstehen ist die Grundlage für den selbstbestimmten Erfolg und die daraus entspringende soziale Erfolgsgerechtigkeit.

Mehr zu diesen Themen finden Sie unter »Irrtümer zum Gehirn« und natürlich in den nachfolgenden Beiträgen. Der erste Artikel heißt Gehirnforschung auf dem Holzweg?

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